Verordnung
über die Finanzinstitute
(Finanzinstitutsverordnung, FINIV)


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Art. 56 Übertragung von Aufgaben

(Art. 14 und 35 FI­NIG)

1 Ob bei ei­ner Über­tra­gung von An­la­ge­ent­schei­den die er­for­der­li­che Be­wil­li­gung nach Ar­ti­kel 14 Ab­satz 1 FI­NIG vor­liegt, be­misst sich nach Ar­ti­kel 24 FI­NIG. Aus­län­di­sche Ver­wal­ter von Kol­lek­tiv­ver­mö­gen müs­sen über ei­ne min­des­tens gleich­wer­ti­ge Be­wil­li­gung und Auf­sicht ver­fü­gen.

2 Ver­langt das aus­län­di­sche Recht ei­ne Ver­ein­ba­rung über Zu­sam­men­ar­beit und In­for­ma­ti­ons­aus­tausch mit den aus­län­di­schen Auf­sichts­be­hör­den, so dür­fen An­la­ge­ent­schei­de nur auf Ver­wal­ter von Kol­lek­tiv­ver­mö­gen im Aus­land über­tra­gen wer­den, wenn ei­ne sol­che Ver­ein­ba­rung zwi­schen der FIN­MA und den für die be­tref­fen­den An­la­ge­ent­schei­de re­le­van­ten aus­län­di­schen Auf­sichts­be­hör­den be­steht.

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