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Bundesgesetz über die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht

vom 22. Juni 2007 (Stand am 1. Januar 2020)

Art. 43l Auskunfts- und Meldepflicht

1Die Be­auf­sich­tig­ten, ih­re Prüf­ge­sell­schaf­ten und Re­vi­si­ons­stel­len so­wie qua­li­fi­ziert oder mass­ge­bend an den Be­auf­sich­tig­ten be­tei­lig­te Per­so­nen und Un­ter­neh­men müs­sen der Auf­sichts­or­ga­ni­sa­ti­on al­le Aus­künf­te er­tei­len und Un­ter­la­gen her­aus­ge­ben, die sie zur Er­fül­lung ih­rer Auf­ga­ben be­nö­tigt.

2Die Be­auf­sich­tig­ten und die Prüf­ge­sell­schaf­ten, die bei ih­nen Prü­fun­gen durch­füh­ren, müs­sen der Auf­sichts­or­ga­ni­sa­ti­on zu­dem un­ver­züg­lich Vor­komm­nis­se mel­den, die für die Auf­sicht von we­sent­li­cher Be­deu­tung sind.