Bundesgesetz über die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht

vom 22. Juni 2007 (Stand am 1. Januar 2020)


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Art. 51 Vereinigung der Strafverfolgung

1Sind in ei­ner Strafsa­che so­wohl die Zu­stän­dig­keit des EFD als auch der Bun­des­ge­richts­bar­keit oder der kan­to­na­len Ge­richts­bar­keit ge­ge­ben, so kann das EFD die Ver­ei­ni­gung der Straf­ver­fol­gung in der Hand der be­reits mit der Sa­che be­fass­ten Straf­ver­fol­gungs­be­hör­de an­ord­nen, so­fern ein en­ger Sach­zu­sam­men­hang be­steht, die Sa­che noch nicht beim ur­tei­len­den Ge­richt hän­gig ist und die Ver­ei­ni­gung das lau­fen­de Ver­fah­ren nicht in un­ver­tret­ba­rem Mas­se ver­zö­gert.

2Über An­stän­de zwi­schen dem EFD und der Bun­des­an­walt­schaft oder den kan­to­na­len Be­hör­den ent­schei­det die Be­schwer­de­kam­mer des Bun­dess­traf­ge­richts.

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