Bundesgesetz
über die Eidgenössische Finanzmarktaufsicht
(Finanzmarktaufsichtsgesetz, FINMAG)


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Art. 33a Tätigkeitsverbot 69

1 Die FIN­MA kann fol­gen­den Per­so­nen die Tä­tig­keit im Han­del mit Fi­nan­z­in­stru­men­ten oder als Kun­den­be­ra­te­rin oder Kun­den­be­ra­ter be­fris­tet oder im Fal­le ei­ner Wie­der­ho­lung dau­ernd ver­bie­ten, wenn sie die Be­stim­mun­gen der Fi­nanz­markt­ge­set­ze, die Aus­füh­rungs­be­stim­mun­gen oder die be­triebs­in­ter­nen Vor­schrif­ten schwer ver­let­zen:

a.
den für den Han­del mit Fi­nan­z­in­stru­men­ten ver­ant­wort­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern ei­ner oder ei­nes Be­auf­sich­tig­ten;
b.
den als Kun­den­be­ra­te­rin­nen oder Kun­den­be­ra­ter tä­ti­gen Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­tern ei­ner oder ei­nes Be­auf­sich­tig­ten.

2 Er­fasst das Tä­tig­keits­ver­bot gleich­zei­tig auch ei­ne Tä­tig­keit im Auf­sichts­be­reich ei­ner Auf­sichts­or­ga­ni­sa­ti­on, so ist ihr der Ent­scheid mit­zu­tei­len.

69 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 16 des Fi­nan­z­in­sti­tuts­ge­set­zes vom 15. Ju­ni 2018, in Kraft seit 1. Jan. 2020 (AS 2018 5247, 2019 4631; BBl 2015 8901).

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