Bundesgesetz über die Eidgenössische Finanzkontrolle

Vom 28. Juni 1967 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 16 Umfang der Bundesaufsicht

1Die Eid­ge­nös­si­sche Fi­nanz­kon­trol­le führt im Rah­men ih­rer Be­fug­nis­se bei den Kan­to­nen, die vom Bund fi­nan­zi­el­le Zu­wen­dun­gen (Bei­trä­ge, Dar­le­hen, Vor­schüs­se) er­hal­ten, Prü­fun­gen über die Ver­wen­dung der Bun­des­leis­tun­gen durch, so­weit ein Bun­des­ge­setz oder ein Bun­des­be­schluss die­se Kon­trol­le vor­sieht.

2In den üb­ri­gen Fäl­len kann die Eid­ge­nös­si­sche Fi­nanz­kon­trol­le im Ein­ver­neh­men mit der Kan­tons­re­gie­rung die Ver­wen­dung von Bun­des­leis­tun­gen über­prü­fen.

3Die Eid­ge­nös­si­sche Fi­nanz­kon­trol­le ar­bei­tet in der Re­gel mit den kan­to­na­len Fi-nanz­kon­troll­or­ga­nen zu­sam­men; sie kann ih­nen be­stimm­te Prü­fungs­auf­ga­ben über­tra­gen.

4Die zu­stän­di­gen Ver­wal­tungs­stel­len der Kan­to­ne ge­wäh­ren der Eid­ge­nös­si­schen Fi­nanz­kon­trol­le je­de Un­ter­stüt­zung bei der Durch­füh­rung ih­rer Auf­ga­be.

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