Bundesgesetz über die Eidgenössische Finanzkontrolle

Vom 28. Juni 1967 (Stand am 1. Januar 2021)


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Art. 17 Verfahren

1Stellt die Eid­ge­nös­si­sche Fi­nanz­kon­trol­le bei der Aus­übung ih­rer Prü­fungs­tä­tig­keit nach Ar­ti­kel 16 Ab­satz 1 bei den Kan­to­nen oder bei den von ih­nen ein­ge­setz­ten Stel­len Män­gel fest, so ge­langt sie an die zu­stän­di­ge Dienst­stel­le des Bun­des. Die­se be­han­delt die Sa­che ab­sch­lies­send mit den kan­to­na­len Or­ga­nen. Im Ver­hält­nis zwi­schen der Dienst­stel­le des Bun­des und der Eid­ge­nös­si­schen Fi­nanz­kon­trol­le sind die Vor­schrif­ten über das Ver­fah­ren bei Be­an­stan­dun­gen (Art. 12) sinn­ge­mä­ss an­wend­bar.

2Stellt die Eid­ge­nös­si­sche Fi­nanz­kon­trol­le im Sin­ne von Ar­ti­kel 16 Ab­satz 2 Män­gel fest, so gibt sie da­von zu­gleich der Kan­tons­re­gie­rung und der in der Sa­che zu­stän­di­gen Dienst­stel­le des Bun­des Kennt­nis und stellt die er­for­der­li­chen An­trä­ge.

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