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Verordnung
über die Familienzulagen
in der Landwirtschaft
(FLV)1

vom 11. November 1952 (Stand am 23. April 2014)

1Fassung gemäss Ziff. I der V vom 17. März 1980 (AS 1980 280). Gemäss derselben Bestimmung wurden die Randtitel in Sachüberschriften umgewandelt.

Art. 11 Feststellung der Bezugsberechtigung

1 Er­folgt die Aus­zah­lung der Fa­mi­li­en­zu­la­gen an land­wirt­schaft­li­che Ar­beit­neh­mer durch die Aus­gleichs­kas­se, so hat der Ar­beit­neh­mer je­weils für die Zeit, für wel­che er die Fa­mi­li­en­zu­la­gen be­an­sprucht, der Aus­gleichs­kas­se ei­ne Be­schei­ni­gung sei­nes Ar­beit­ge­bers über die Dau­er sei­ner Tä­tig­keit als land­wirt­schaft­li­cher Ar­beit­neh­mer ein­zu­rei­chen. Die­se Be­schei­ni­gung ist in der Re­gel je­weils für den ab­ge­lau­fe­nen Ka­len­der­mo­nat bis zum 10. des fol­gen­den Mo­nats ein­zu­rei­chen.

2 Zahlt der Ar­beit­ge­ber die Fa­mi­li­en­zu­la­gen, so hat er der Aus­gleichs­kas­se auf Ver­lan­gen ei­ne Quit­tung des Ar­beit­neh­mers ein­zu­rei­chen, die auch die Dau­er der Tä­tig­keit in der Land­wirt­schaft be­schei­nigt.22

3 Die selbst­stän­di­g­er­wer­ben­den Land­wir­te müs­sen der Aus­gleichs­kas­se an­ge­ben, für wel­che Zeit sie auf­grund an­de­rer Be­stim­mun­gen be­reits Zu­la­gen be­zo­gen ha­ben. Die Aus­gleichs­kas­sen sind be­rech­tigt, die Dau­er der Tä­tig­keit im land­wirt­schaft­li­chen Be­trieb an­hand von Ar­beits­be­schei­ni­gun­gen zu über­prü­fen.23

22Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 17. März 1980, in Kraft seit 1. April 1980 (AS 1980 280).

23Ein­ge­fügt durch Ziff. I der V vom 17. März 1980, in Kraft seit 1. April 1980 (AS 1980 280).