Verordnung
über die Familienzulagen
in der Landwirtschaft
(FLV)1

vom 11. November 1952 (Stand am 23. April 2014)

1Fassung gemäss Ziff. I der V vom 17. März 1980 (AS 1980 280). Gemäss derselben Bestimmung wurden die Randtitel in Sachüberschriften umgewandelt.


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Art. 3b Anspruchskonkurrenz 16

1 Übt ein haupt­be­ruf­lich selbst­stän­di­ger Land­wirt ei­ne Ne­ben­er­werbs­tä­tig­keit als Ar­beit­neh­mer oder als Selbst­stän­di­g­er­wer­ben­der aus­ser­halb der Land­wirt­schaft aus, so hat er An­spruch auf den Dif­fe­renz­be­trag zwi­schen den Fa­mi­li­en­zu­la­gen aus der Ne­ben­er­werbs­tä­tig­keit und den Fa­mi­li­en­zu­la­gen nach dem FLG.17

2 Be­ruht bei An­spruchs­kon­kur­renz zwi­schen meh­re­ren Per­so­nen der Fa­mi­li­en­zu­la­gen­an­spruch der nach Ar­ti­kel 7 Ab­satz 1 des Fam­ZG18 zwei­t­an­spruchs­be­rech­tig­ten Per­son auf dem FLG und ist der Be­trag nach die­sem An­spruch hö­her als je­ner der erst­an­spruchs­be­rech­tig­ten Per­son nach ei­ner kan­to­na­len Fa­mi­li­en­zu­la­gen­ord­nung, so hat die zwei­t­an­spruchs­be­rech­tig­te Per­son An­spruch auf den Dif­fe­renz­be­trag.

16 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 3 der Fa­mi­li­en­zu­la­gen­ver­ord­nung vom 31. Okt. 2007, in Kraft seit 1. Jan. 2009 (AS 2008 145).

17 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II der V vom 26. Okt. 2011, in Kraft seit 1. Jan. 2013 (AS 20114951).

18 SR 836.2

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