Bundesgesetz über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung

vom 18. Dezember 1998 (Stand am 1. September 2017)


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Art. 11 Berichterstattung

1Per­so­nen mit ei­ner Be­wil­li­gung nach Ar­ti­kel 8 Ab­satz 1 müs­sen der kan­to­na­len Be­wil­li­gungs­be­hör­de jähr­lich über ih­re Tä­tig­keit Be­richt er­stat­ten.1

2Der Be­richt muss Aus­kunft ge­ben über:

a.
die Zahl und die Art der Be­hand­lun­gen;
b.
die Art der In­di­ka­tio­nen;
c.
die Ver­wen­dung ge­spen­de­ter Sa­men­zel­len;
d.
die Zahl der Schwan­ger­schaf­ten und de­ren Aus­gang;
e.2
die Kon­ser­vie­rung und Ver­wen­dung von Keim­zel­len, im­prä­gnier­ten Ei­zel­len und Em­bryo­nen in vi­tro;
f.
die An­zahl der über­zäh­li­gen Em­bryo­nen.

3Er darf kei­ne An­ga­ben ent­hal­ten, die auf be­stimm­te Per­so­nen schlies­sen las­sen.

4Die kan­to­na­le Be­wil­li­gungs­be­hör­de über­mit­telt die Da­ten dem Bun­des­amt für Sta­tis­tik zur Aus­wer­tung und Ver­öf­fent­li­chung.3


1 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 12. Dez. 2014, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3641; BBl 2013 5853).
2 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 12. Dez. 2014, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3641; BBl 2013 5853).
3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 12. Dez. 2014, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3641; BBl 2013 5853).

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