Bundesgesetz
über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung
(Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG)

vom 18. Dezember 1998 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 5 Zulässigkeitsvoraussetzungen von Fortpflanzungsverfahren 8

Ein Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren darf nur an­ge­wen­det wer­den, wenn:

a.
da­mit die Un­frucht­bar­keit ei­nes Paa­res über­wun­den wer­den soll und die an­de­ren Be­hand­lungs­me­tho­den ver­sagt ha­ben oder aus­sichts­los sind; oder
b.
die Ge­fahr, dass ei­ne schwe­re Krank­heit auf die Nach­kom­men über­tra­gen wird, an­ders nicht ab­ge­wen­det wer­den kann.

8 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 12. Dez. 2014, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3641; BBl 2013 5853).

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