Bundesgesetz
über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung
(Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG)

vom 18. Dezember 1998 (Stand am 1. Juli 2023)


Open article in different language:  FR  |  IT  |  EN
Art. 17 Entwicklung von Embryonen

1 Aus­ser­halb des Kör­pers der Frau dür­fen in­ner­halb ei­nes Be­hand­lungs­zy­klus höchs­tens so vie­le mensch­li­che Ei­zel­len zu Em­bryo­nen ent­wi­ckelt wer­den, als für die me­di­zi­nisch un­ter­stütz­te Fort­pflan­zung oder für die Un­ter­su­chung des Erb­gu­tes der Em­bryo­nen not­wen­dig sind; es dür­fen je­doch höchs­tens zwölf sein.42

2 Der Em­bryo darf aus­ser­halb des Kör­pers der Frau nur so weit ent­wi­ckelt wer­den, als für die Ein­nis­tung in der Ge­bär­mut­ter un­er­läss­lich ist.

343

42 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 12. Dez. 2014, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3641; BBl 2013 5853).

43 Auf­ge­ho­ben durch Ziff. I des BG vom 12. Dez. 2014, mit Wir­kung seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3641; BBl 2013 5853).

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden