Bundesgesetz
über die medizinisch unterstützte Fortpflanzung
(Fortpflanzungsmedizingesetz, FMedG)

vom 18. Dezember 1998 (Stand am 1. Juli 2023)


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Art. 22 Verwendung gespendeter Samenzellen

1 In­ner­halb ei­nes Zy­klus dür­fen nicht Sa­men­zel­len ver­schie­de­ner Spen­der ver­wen­det wer­den.

2 Die Sa­men­zel­len ei­nes Spen­ders dür­fen für die Er­zeu­gung von höchs­tens acht Kin­dern ver­wen­det wer­den.

3 Bei der An­wen­dung ei­nes Fort­pflan­zungs­ver­fah­rens darf zwi­schen den Per­so­nen, von de­nen die Keim­zel­len stam­men, kein Ehe­hin­der­nis nach Ar­ti­kel 95 ZGB44 be­ste­hen.

4 Bei der Aus­wahl ge­spen­de­ter Sa­men­zel­len dür­fen nur die Blut­grup­pe und die Ähn­lich­keit der äus­se­ren Er­schei­nung des Spen­ders mit dem Mann, zu dem ein Kin­des­ver­hält­nis be­grün­det wer­den soll, be­rück­sich­tigt wer­den.

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