Fortpflanzungsmedizinverordnung
(FMedV)

vom 4. Dezember 2000 (Stand am 1. Juli 2022)


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Art. 2 Nachweis der Befähigung zur Anwendung von Fortpflanzungsverfahren 3

1 Wer Fort­pflan­zungs­ver­fah­ren an­wen­det, be­nö­tigt:

a.
den eid­ge­nös­si­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel für Gy­nä­ko­lo­gie und Ge­burts­hil­fe mit Schwer­punkt für gy­nä­ko­lo­gi­sche En­do­kri­no­lo­gie und Re­pro­duk­ti­ons­me­di­zin oder einen gleich­wer­ti­gen an­er­kann­ten aus­län­di­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel; und
b.
die kan­to­na­le Be­wil­li­gung zur Be­rufs­aus­übung in ei­ge­ner fach­li­cher Ver­ant­wor­tung.

2 Wer die Tä­tig­keit auf die In­se­mi­na­ti­on mit Sa­men­zel­len ei­nes Drit­ten be­schränkt, be­nö­tigt:

a.
den eid­ge­nös­si­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel für Gy­nä­ko­lo­gie und Ge­burts­hil­fe oder einen gleich­wer­ti­gen an­er­kann­ten aus­län­di­schen Wei­ter­bil­dungs­ti­tel; und
b.
die kan­to­na­le Be­wil­li­gung zur Be­rufs­aus­übung in ei­ge­ner fach­li­cher Ver­ant­wor­tung.

3 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 21. Ju­ni 2017, in Kraft seit 1. Sept. 2017 (AS 2017 3651).

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