Fernmeldegesetz
(FMG)

vom 30. April 1997 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 12 Bündelung von Diensten 34

1 Markt­be­herr­schen­de An­bie­te­rin­nen von Fern­mel­de­diens­ten dür­fen ih­re Diens­te bün­deln, so­fern sie die im Bün­del ent­hal­te­nen Diens­te auch ein­zeln an­bie­ten.

2 Diens­te müs­sen nicht ein­zeln an­ge­bo­ten wer­den, wenn sie aus tech­ni­schen, wirt­schaft­li­chen, Qua­li­täts- oder Si­cher­heits­grün­den nur im Bün­del an­ge­bo­ten wer­den kön­nen.

3 Bün­delt ei­ne An­bie­te­rin von Fern­mel­de­diens­ten ei­ge­ne Diens­te mit Diens­ten ei­nes durch sie be­herrsch­ten oder sie be­herr­schen­den Dritt­un­ter­neh­mens, so sind die Ab­sät­ze 1 und 2 an­wend­bar.

34 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 24. März 2006, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007 921; BBl 2003 7951).

BGE

125 II 613 () from 17. Dezember 1999
Regeste: Art. 97 OG und Art. 101 lit. a OG, Art. 5 VwVG und Art. 45 VwVG, Art. 3 FMG und Art. 11 FMG sowie Art. 43, 44, 45 und 46 FDV; einstweiliger Rechtsschutz im Interkonnektionsverfahren. Die Zulässigkeit der Verwaltungsgerichtsbeschwerde an das Bundesgericht setzt unter anderem voraus, dass die Verfügung über vorsorgliche Mass- nahmen für den Beschwerdeführer einen nicht wiedergutzumachenden Nachteil bewirken kann. Bedeutung eines solchen Nachteils im Interkonnektionsverfahren und Prüfung, ob ein solcher im zu beurteilenden Einzelfall vorliegt (E. 1-7).

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