Fernmeldegesetz
(FMG)

vom 30. April 1997 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 12c Schlichtung 39

1 Das BA­KOM rich­tet ei­ne Schlich­tungs­stel­le ein oder be­auf­tragt Drit­te da­mit. Bei Strei­tig­kei­ten zwi­schen Kun­din­nen oder Kun­den und An­bie­te­rin­nen von Fern­mel­de- oder Mehr­wert­diens­ten kann je­de Par­tei die Schlich­tungs­stel­le an­ru­fen.

2 Wer die Schlich­tungs­stel­le an­ruft, zahlt ei­ne Be­hand­lungs­ge­bühr. Die An­bie­te­rin von Fern­mel­de- oder Mehr­wert­diens­ten trägt die Ver­fah­rens­kos­ten ab­züg­lich der Be­hand­lungs­ge­bühr.

3 Die Par­tei­en sind durch den Schlich­tungs­ent­scheid nicht ge­bun­den.

4 Der Bun­des­rat re­gelt die Ein­zel­hei­ten.

39 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 24. März 2006, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007 921; BBl 2003 7951).

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