Fernmeldegesetz
(FMG)

vom 30. April 1997 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 38 Abgabe zur Finanzierung der Grundversorgung 135

1 Das BA­KOM er­hebt bei den An­bie­te­rin­nen von Fern­mel­de­diens­ten ei­ne Ab­ga­be, de­ren Er­trag aus­sch­liess­lich zur Fi­nan­zie­rung der un­ge­deck­ten Kos­ten der Grund­ver­sor­gung nach Ar­ti­kel 16 und der Kos­ten für die Ver­wal­tung des Fi­nan­zie­rungs­me­cha­nis­mus ver­wen­det wird.

2 Die Ab­ga­be muss ins­ge­samt die in Ab­satz 1 auf­ge­führ­ten Kos­ten de­cken und wird pro­por­tio­nal zu den Um­sät­zen aus den an­ge­bo­te­nen Fern­mel­de­diens­ten fest­ge­legt.

3 Der Bun­des­rat kann An­bie­te­rin­nen, de­ren Um­satz aus den an­ge­bo­te­nen Fern­mel­de­diens­ten un­ter ei­nem fest­ge­leg­ten Be­trag liegt, von der Ab­ga­be be­frei­en.

4 Er re­gelt die Ein­zel­hei­ten der Be­reit­stel­lung der In­for­ma­tio­nen, die für die Auf­tei­lung und Kon­trol­le der in Ab­satz 1 auf­ge­führ­ten Kos­ten be­nö­tigt wer­den.

135 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 24. März 2006, in Kraft seit 1. April 2007 (AS 2007 921; BBl 2003 7951).

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