Fernmeldegesetz
(FMG)

vom 30. April 1997 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 49 Fälschen oder Unterdrücken von Informationen

1 Mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe wird be­straft, wer fern­mel­de­dienst­li­che Auf­ga­ben er­füllt und da­bei:166

a.
In­for­ma­tio­nen fälscht oder un­ter­drückt;
b.
je­man­dem Ge­le­gen­heit gibt, In­for­ma­tio­nen zu fäl­schen oder zu un­ter­drücken.

2 Wer ei­ne mit fern­mel­de­dienst­li­chen Auf­ga­ben be­trau­te Per­son durch Täu­schung ver­an­lasst, In­for­ma­tio­nen zu fäl­schen oder zu un­ter­drücken, wird mit Frei­heits­s­tra­fe bis zu drei Jah­ren oder Geld­stra­fe be­straft.167

166 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

167 Fas­sung ge­mä­ss Art. 333 des Straf­ge­setz­bu­ches in der Fas­sung des BG vom 13. Dez. 2002, in Kraft seit 1. Jan. 2007 (AS 2006 3459; BBl 1999 1979).

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