Fernmeldegesetz
(FMG)

vom 30. April 1997 (Stand am 1. Juli 2021)


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Art. 6a Sperrung des Zugangs zu Fernmeldediensten 22

Die An­bie­te­rin­nen von Fern­mel­de­diens­ten müs­sen den Zu­gang zu Te­le­fo­nie und In­ter­net für Per­so­nen sper­ren, wel­che die Kun­den­be­zie­hung nicht über ein Abon­ne­ments­ver­hält­nis auf­ge­nom­men ha­ben, wenn die­se Per­so­nen bei der Auf­nah­me der Kun­den­be­zie­hung:

a.
die Iden­ti­tät ei­ner Per­son ver­wen­det ha­ben, die nicht exis­tiert oder die der Auf­nah­me der Kun­den­be­zie­hung nicht vor­gän­gig zu­ge­stimmt hat; oder
b.
kein Do­ku­ment vor­ge­legt ha­ben, das die vom Bun­des­rat nach Ar­ti­kel 23 Ab­satz 1 des Bun­des­ge­set­zes vom 18. März 201623 be­tref­fend die Über­wa­chung des Post- und Fern­mel­de­ver­kehrs auf­ge­stell­ten An­for­de­run­gen er­füllt.

22 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. II 3 des BG vom 18. März 2016 be­tref­fend die Über­wa­chung des Post- und Fern­mel­de­ver­kehrs, in Kraft seit 1. März 2018 (AS 2018 117; BBl 2013 2683).

23 SR 780.1

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