Fernmeldegesetz
(FMG)

vom 30. April 1997 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 28a Übertragung der Verwaltung von Adressierungselementen an Dritte 94

1 Das BA­KOM kann die Ver­wal­tung be­stimm­ter Adres­sie­rungs­ele­men­te in be­son­de­ren Fäl­len Drit­ten über­tra­gen.

2 Es wählt die Drit­ten auf­grund ei­nes Aus­schrei­bungs- oder ei­nes Ein­la­dungs­ver­fah­rens aus. Lie­gen wich­ti­ge Grün­de vor, so be­stimmt es die­se di­rekt.

3 Führt das Aus­schrei­bungs- oder das Ein­la­dungs­ver­fah­ren zu kei­nen ge­eig­ne­ten Be­wer­bun­gen oder kön­nen die Be­auf­trag­ten ih­re Pflich­ten nicht mehr er­fül­len, so kann das BA­KOM Drit­te ver­pflich­ten, die Auf­ga­be wahr­zu­neh­men. Die­se kön­nen für ih­re Tä­tig­keit Prei­se ver­lan­gen, die die re­le­van­ten Kos­ten de­cken und die Er­zie­lung ei­nes an­ge­mes­se­nen Ge­winns er­lau­ben.

4 Be­tref­fend das Aus­wahl­ver­fah­ren gilt Ar­ti­kel 24 sinn­ge­mä­ss.

94 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

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