Fernmeldegesetz
(FMG)

vom 30. April 1997 (Stand am 1. September 2023)


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Art. 48a Sicherheit 169

1 Die An­bie­te­rin­nen von Fern­mel­de­diens­ten be­kämp­fen die un­be­fug­te Ma­ni­pu­la­ti­on von Fern­mel­de­an­la­gen durch fern­mel­de­tech­ni­sche Über­tra­gun­gen. Sie sind be­rech­tigt, zum Schutz der An­la­gen Ver­bin­dun­gen um­zu­lei­ten oder zu ver­hin­dern so­wie In­for­ma­tio­nen zu un­ter­drücken.

2 Zum Schutz vor Ge­fah­ren, zur Ver­mei­dung von Schä­den und zur Mi­ni­mie­rung von Ri­si­ken kann der Bun­des­rat Be­stim­mun­gen über die Si­cher­heit von In­for­ma­tio­nen und von Fern­meld­ein­fra­struk­tu­ren und -diens­ten er­las­sen, ins­be­son­de­re be­züg­lich:

a.
Ver­füg­bar­keit;
b.
Be­trieb;
c.
Si­cher­stel­lung von red­un­dan­ten In­fra­struk­tu­ren;
d.
Mel­dung von Stö­run­gen;
e.
Nach­voll­zieh­bar­keit von Vor­gän­gen;
f.
Um­lei­tung oder Ver­hin­de­rung von Ver­bin­dun­gen so­wie Un­ter­drückung von In­for­ma­tio­nen nach Ab­satz 1.

169 Ein­ge­fügt durch Ziff. I des BG vom 24. März 2006 (AS 2007 921; BBl 2003 7951). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I des BG vom 22. März 2019, in Kraft seit 1. Jan. 2021 (AS 2020 6159; BBl 2017 6559).

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