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Bundesgesetz über Fusion, Spaltung, Umwandlung und Vermögensübertragung

vom 3. Oktober 2003 (Stand am 1. Januar 2014)

Art. 29 Grundsatz

Ei­ne Ge­sell­schaft kann sich spal­ten, in­dem sie:

a.
ihr gan­zes Ver­mö­gen auf­teilt und auf an­de­re Ge­sell­schaf­ten über­trägt. Ih­re Ge­sell­schaf­te­rin­nen und Ge­sell­schaf­ter er­hal­ten An­teils- oder Mit­glied­schafts­rech­te der über­neh­men­den Ge­sell­schaf­ten. Die über­tra­gen­de Ge­sell­schaft wird auf­ge­löst und im Han­dels­re­gis­ter ge­löscht (Auf­spal­tung); oder
b.
einen oder meh­re­re Tei­le ih­res Ver­mö­gens auf an­de­re Ge­sell­schaf­ten über­trägt. Ih­re Ge­sell­schaf­te­rin­nen und Ge­sell­schaf­ter er­hal­ten da­für An­teils- oder Mit­glied­schafts­rech­te der über­neh­men­den Ge­sell­schaf­ten (Ab­spal­tung).