Bundesgesetz über Fusion, Spaltung, Umwandlung und Vermögensübertragung

vom 3. Oktober 2003 (Stand am 1. Januar 2014)


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Art. 35 Zwischenbilanz

1Liegt der Bi­lanz­stich­tag beim Ab­schluss des Spal­tungs­ver­trags oder bei der Er­stel­lung des Spal­tungs­plans mehr als sechs Mo­na­te zu­rück oder sind seit Ab­schluss der letz­ten Bi­lanz wich­ti­ge Än­de­run­gen in der Ver­mö­gens­la­ge der an der Spal­tung be­tei­lig­ten Ge­sell­schaf­ten ein­ge­tre­ten, so müs­sen die­se ei­ne Zwi­schen­bi­lanz er­stel­len.

2Die Er­stel­lung der Zwi­schen­bi­lanz er­folgt ge­mä­ss den Vor­schrif­ten und Grund­sät­zen für den Jah­res­ab­schluss un­ter Vor­be­halt fol­gen­der Vor­schrif­ten:

a.
Ei­ne kör­per­li­che Be­stan­des­auf­nah­me ist nicht not­wen­dig.
b.
Die in der letz­ten Bi­lanz vor­ge­nom­me­nen Be­wer­tun­gen brau­chen nur nach Mass­ga­be der Be­we­gun­gen in den Ge­schäfts­bü­chern ver­än­dert zu wer­den; Ab­schrei­bun­gen, Wert­be­rich­ti­gun­gen und Rück­stel­lun­gen für die Zwi­schen­zeit so­wie we­sent­li­che, aus den Bü­chern nicht er­sicht­li­che Ver­än­de­run­gen der Wer­te müs­sen je­doch be­rück­sich­tigt wer­den.

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