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Bundesgesetz über Fusion, Spaltung, Umwandlung und Vermögensübertragung

vom 3. Oktober 2003 (Stand am 1. Januar 2014)

Art. 84 Beschluss und Vollzug der Fusion bei Familienstiftungen und kirchlichen Stiftungen

1Bei Fa­mi­li­en­stif­tun­gen und kirch­li­chen Stif­tun­gen wird die Fu­si­on mit der Zu­stim­mung der obers­ten Stif­tungs­or­ga­ne der be­tei­lig­ten Stif­tun­gen zum Fu­si­ons­ver­trag rechts­wirk­sam. Bei kirch­li­chen Stif­tun­gen, die nach öf­fent­li­chem Recht der Auf­sicht ei­nes Ge­mein­we­sens un­ter­ste­hen, gilt Ar­ti­kel 83 sinn­ge­mä­ss.

2Je­der Des­ti­na­tär mit Rechts­an­spruch und je­des Mit­glied des obers­ten Stif­tungs­or­gans, das dem Be­schluss nicht zu­ge­stimmt hat, kann den Fu­si­ons­be­schluss we­gen Feh­lens der Vor­aus­set­zun­gen in­nert drei­er Mo­na­te nach Be­schluss ge­richt­lich an­fech­ten.