Bundesgesetz
über Fusion, Spaltung, Umwandlung
und Vermögensübertragung
(Fusionsgesetz, FusG)

vom 3. Oktober 2003 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 106 Grundsatz

1 Sind die Vor­schrif­ten die­ses Ge­set­zes ver­letzt, so kön­nen Ge­sell­schaf­te­rin­nen und Ge­sell­schaf­ter der be­tei­lig­ten Rechts­trä­ger, die dem Be­schluss über die Fu­si­on, die Spal­tung oder die Um­wand­lung nicht zu­ge­stimmt ha­ben, den Be­schluss in­ner­halb von zwei Mo­na­ten nach der Ver­öf­fent­li­chung im Schwei­ze­ri­schen Han­delsamts­blatt an­fech­ten. Wenn kei­ne Ver­öf­fent­li­chung er­for­der­lich ist, be­ginnt die Frist mit der Be­schluss­fas­sung.

2 Ge­sell­schaf­te­rin­nen und Ge­sell­schaf­ter kön­nen den Be­schluss auch an­fech­ten, wenn er vom obers­ten Lei­tungs- oder Ver­wal­tungs­or­gan ge­fasst wur­de.

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