Bundesgesetz
über Fusion, Spaltung, Umwandlung
und Vermögensübertragung
(Fusionsgesetz, FusG)

vom 3. Oktober 2003 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 17 Veränderungen im Vermögen

1 Tre­ten bei ei­ner der an der Fu­si­on be­tei­lig­ten Ge­sell­schaf­ten zwi­schen dem Ab­schluss des Fu­si­ons­ver­trags und der Be­schluss­fas­sung durch die Ge­ne­ral­ver­samm­lung we­sent­li­che Än­de­run­gen im Ak­tiv- oder im Pas­siv­ver­mö­gen ein, so muss de­ren obers­tes Lei­tungs- oder Ver­wal­tungs­or­gan die obers­ten Lei­tungs- oder Ver­wal­tungs­or­ga­ne der an­de­ren be­tei­lig­ten Ge­sell­schaf­ten dar­über in­for­mie­ren.

2 Die obers­ten Lei­tungs- oder Ver­wal­tungs­or­ga­ne al­ler be­tei­lig­ten Ge­sell­schaf­ten prü­fen, ob der Fu­si­ons­ver­trag ab­ge­än­dert wer­den muss oder ob auf die Fu­si­on zu ver­zich­ten ist; trifft dies zu, so müs­sen sie den An­trag auf Ge­neh­mi­gung zu­rück­zie­hen. An­dern­falls müs­sen sie in der Ge­ne­ral­ver­samm­lung be­grün­den, warum der Fu­si­ons­ver­trag kei­ner An­pas­sung be­darf.

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