Bundesgesetz
über Fusion, Spaltung, Umwandlung
und Vermögensübertragung
(Fusionsgesetz, FusG)

vom 3. Oktober 2003 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 24 Erleichterungen

1 Die an der Fu­si­on be­tei­lig­ten Ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten, wel­che die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 23 Ab­satz 1 er­fül­len, müs­sen im Fu­si­ons­ver­trag nur die An­ga­ben nach Ar­ti­kel 13 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a und f–i ma­chen. Sie müs­sen we­der einen Fu­si­ons­be­richt (Art. 14) er­stel­len noch den Fu­si­ons­ver­trag prü­fen las­sen (Art. 15) noch das Ein­sichts­recht ge­wäh­ren (Art. 16) noch den Ver­trag der Ge­ne­ral­ver­samm­lung zur Be­schluss­fas­sung un­ter­brei­ten (Art. 18).

2 Die an der Fu­si­on be­tei­lig­ten Ka­pi­tal­ge­sell­schaf­ten, die die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 23 Ab­satz 2 er­fül­len, müs­sen im Fu­si­ons­ver­trag nur die An­ga­ben nach Ar­ti­kel 13 Ab­satz 1 Buch­sta­ben a, b und f–i ma­chen. Sie müs­sen we­der einen Fu­si­ons­be­richt (Art. 14) er­stel­len noch den Fu­si­ons­ver­trag der Ge­ne­ral­ver­samm­lung zur Be­schluss­fas­sung un­ter­brei­ten (Art. 18). Das Ein­sichts­recht nach Ar­ti­kel 16 muss min­des­tens 30 Ta­ge vor der An­mel­dung der Fu­si­on zur Ein­tra­gung ins Han­dels­re­gis­ter ge­währt wer­den.

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