Bundesgesetz
über Fusion, Spaltung, Umwandlung
und Vermögensübertragung
(Fusionsgesetz, FusG)

vom 3. Oktober 2003 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 46 Sicherstellung der Forderungen

1 Die an der Spal­tung be­tei­lig­ten Ge­sell­schaf­ten müs­sen die For­de­run­gen der Gläu­bi­ge­rin­nen und Gläu­bi­ger si­cher­stel­len, wenn die­se es in­ner­halb von zwei Mo­na­ten nach der Auf­for­de­rung an die Gläu­bi­ge­rin­nen und Gläu­bi­ger ver­lan­gen.

2 Die Pflicht zur Si­cher­stel­lung ent­fällt, wenn die Ge­sell­schaft nach­weist, dass die Er­fül­lung der For­de­rung durch die Spal­tung nicht ge­fähr­det wird.

3 An­statt ei­ne Si­cher­heit zu leis­ten, kann die Ge­sell­schaft die For­de­rung er­fül­len, so­fern die an­de­ren Gläu­bi­ge­rin­nen und Gläu­bi­ger nicht ge­schä­digt wer­den.

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