Bundesgesetz
über Fusion, Spaltung, Umwandlung
und Vermögensübertragung
(Fusionsgesetz, FusG)

vom 3. Oktober 2003 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 61 Umwandlungsbericht

1 Das obers­te Lei­tungs- oder Ver­wal­tungs­or­gan muss einen schrift­li­chen Be­richt über die Um­wand­lung er­stel­len.

2 Klei­ne und mitt­le­re Un­ter­neh­men kön­nen auf die Er­stel­lung ei­nes Um­wand­lungs­be­richts ver­zich­ten, so­fern al­le Ge­sell­schaf­te­rin­nen und Ge­sell­schaf­ter zu­stim­men.

3 Im Be­richt sind recht­lich und wirt­schaft­lich zu er­läu­tern und zu be­grün­den:

a.
der Zweck und die Fol­gen der Um­wand­lung;
b.
die Er­fül­lung der Grün­dungs­vor­schrif­ten für die neue Rechts­form;
c.
die neu­en Sta­tu­ten;
d.
das Um­tausch­ver­hält­nis für An­tei­le be­zie­hungs­wei­se die Mit­glied­schaft der Ge­sell­schaf­te­rin­nen und Ge­sell­schaf­ter nach der Um­wand­lung;
e.
ge­ge­be­nen­falls die Nach­schuss­pflicht, an­de­re per­sön­li­che Leis­tungs­pflich­ten und die per­sön­li­che Haf­tung, die sich für die Ge­sell­schaf­te­rin­nen und Ge­sell­schaf­ter aus der Um­wand­lung er­ge­ben;
f.
die Pflich­ten, die den Ge­sell­schaf­te­rin­nen und Ge­sell­schaf­tern in der neu­en Rechts­form auf­er­legt wer­den kön­nen.

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