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Bundesgesetz
über Fusion, Spaltung, Umwandlung
und Vermögensübertragung
(Fusionsgesetz, FusG)

vom 3. Oktober 2003 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 79 Fusionsvertrag

1 Der Fu­si­ons­ver­trag muss von den obers­ten Or­ga­nen der Stif­tun­gen ab­ge­schlos­sen wer­den.

2 Der Ver­trag ent­hält:

a.
den Na­men, den Sitz und den Zweck der be­tei­lig­ten Stif­tun­gen, im Fall der Kom­bi­na­ti­ons­fu­si­on auch den Na­men, den Sitz und den Zweck der neu­en Stif­tung;
b.
An­ga­ben über die Stel­lung der Des­ti­na­tä­re mit Rechts­an­sprü­chen in der über­neh­men­den Stif­tung;
c.
den Zeit­punkt, ab dem die Hand­lun­gen der über­tra­gen­den Stif­tung als für Rech­nung der über­neh­men­den Stif­tung vor­ge­nom­men gel­ten.

3 Der Fu­si­ons­ver­trag be­darf der schrift­li­chen Form. Bei Fa­mi­li­en­stif­tun­gen und kirch­li­chen Stif­tun­gen be­darf der Fu­si­ons­ver­trag der öf­fent­li­chen Be­ur­kun­dung.