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Bundesgesetz
über die Freizügigkeit in der beruflichen Alters‑,
Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge
(Freizügigkeitsgesetz, FZG)

vom 17. Dezember 1993 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 9 Aufnahme in die reglementarischen Leistungen

1 Die Vor­sor­ge­ein­rich­tung muss den ein­tre­ten­den Ver­si­cher­ten er­mög­li­chen, ih­ren Vor­sor­ge­schutz auf­recht­zu­er­hal­ten und wei­ter auf­zu­bau­en, und ih­nen die mit­ge­brach­ten Aus­tritts­leis­tun­gen gut­schrei­ben.

2 Hält die Vor­sor­ge­ein­rich­tung ih­re Leis­tun­gen in ei­nem Leis­tungs­plan fest, so hat sie den Ver­si­cher­ten zu er­mög­li­chen, sich bis zu ih­ren vol­len re­gle­men­ta­ri­schen Leis­tun­gen ein­zu­kau­fen. Vor­be­hal­ten bleibt Ar­ti­kel 79b BVG17.18

3 Bei der Be­mes­sung ih­rer Leis­tun­gen darf die Vor­sor­ge­ein­rich­tung nicht un­ter­schei­den, ob die Leis­tun­gen auf Bei­trä­ge oder auf Ein­tritts­leis­tun­gen zu­rück­zu­füh­ren sind.

17 SR 831.40

18 Satz ein­ge­fügt durch Ziff. I 11 des BG vom 19. März 1999 über das Sta­bi­li­sie­rungs­pro­gramm 1998 (AS 1999 2374; BBl 1999 4). Fas­sung ge­mä­ss Ziff. II 2 des BG vom 19. März 2010 (Struk­tur­re­form), in Kraft seit 1. Jan. 2012 (AS 2011 3393; BBl 2007 5669).