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Bundesgesetz
über die Freizügigkeit in der beruflichen Alters‑,
Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge
(Freizügigkeitsgesetz, FZG)

vom 17. Dezember 1993 (Stand am 1. Januar 2024)

Art. 26 Vollzug

1 Der Bun­des­rat er­lässt die Aus­füh­rungs­vor­schrif­ten und re­gelt die zu­läs­si­gen For­men der Er­hal­tung des Vor­sor­ge­schut­zes.

2 Er setzt den Ver­zugs­zins­satz fest und be­stimmt einen Zins­rah­men für den tech­ni­schen Zins­satz von min­des­tens ei­nem Pro­zent. Bei der Be­stim­mung des Zins­rah­mens sind die tat­säch­lich ver­wen­de­ten tech­ni­schen Zins­sät­ze zu be­rück­sich­ti­gen.

3 Der Bun­des­rat be­stimmt den Zins­satz, zu dem die im Zeit­punkt der Ehe­schlies­sung er­wor­be­nen Aus­tritts- und Frei­zü­gig­keits­leis­tun­gen und die Ein­mal­ein­la­gen für die Be­rech­nung der auf­zu­tei­len­den Aus­tritts­leis­tun­gen nach Ar­ti­kel 22a auf­ge­zinst wer­den.110

110 Ein­ge­fügt durch An­hang Ziff. 7 des BG vom 26. Ju­ni 1998 (AS 1999 1118; BBl 1996 I 1). Fas­sung ge­mä­ss An­hang Ziff. 5 des BG vom 19. Ju­ni 2015 (Vor­sor­ge­aus­gleich bei Schei­dung), in Kraft seit 1. Jan. 2017 (AS 2016 2313; BBl 2013 4887).