Verordnung
über die Freizügigkeit in der beruflichen Alters-,
Hinterlas­senen- und Invalidenvorsorge
(Freizügigkeitsverordnung, FZV)

vom 3. Oktober 1994 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 15a Kürzung der Leistungen bei vorsätzlicher Herbeiführung des Todes der versicherten Person durch die begünstigte Person 34

1 Die Frei­zü­gig­keitsein­rich­tung kann in ih­rem Re­gle­ment vor­se­hen, dass sie die Leis­tung an ei­ne be­güns­tig­te Per­son kürzt oder ver­wei­gert, wenn sie Kennt­nis da­von er­langt, dass die­se den Tod der ver­si­cher­ten Per­son vor­sätz­lich her­bei­ge­führt hat.

2 Die frei ge­wor­de­ne Leis­tung fällt den nächs­ten Be­güns­tig­ten nach Ar­ti­kel 15 zu.

34 Ein­ge­fügt durch Ziff. I 1 der V vom 26. Aug. 2020 über Än­de­run­gen in der be­ruf­li­chen Vor­sor­ge, in Kraft seit 1. Okt. 2020 (AS 2020 3755).

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