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Verordnung
über die Freizügigkeit in der beruflichen Alters-,
Hinterlassenen- und Invalidenvorsorge
(Freizügigkeitsverordnung, FZV)

Art. 10 Formen

1 Der Vor­sor­ge­schutz wird durch ei­ne Frei­zü­gig­keits­po­li­ce oder durch ein Frei­zü­gig­keits­kon­to er­hal­ten.

2 Als Frei­zü­gig­keits­po­li­cen gel­ten be­son­de­re, aus­sch­liess­lich und un­wi­der­ruf­lich der Vor­sor­ge die­nen­de Ka­pi­tal- oder Ren­ten­ver­si­che­run­gen, ein­sch­liess­lich all­fäl­li­ger Zu­satz­ver­si­che­run­gen für den To­des- oder In­va­li­di­täts­fall bei:

a.
ei­ner der or­dent­li­chen Ver­si­che­rungs­auf­sicht un­ter­stell­ten Ver­si­che­rungs­ein­rich­tung oder ei­ner durch die­se Ver­si­che­rungs­ein­rich­tun­gen ge­bil­de­ten Grup­pe; oder
b.
ei­ner öf­fent­lich-recht­li­chen Ver­si­che­rungs­ein­rich­tung nach Ar­ti­kel 67 Ab­satz 1 des BVG23.

3 Als Frei­zü­gig­keits­kon­ten gel­ten be­son­de­re, aus­sch­liess­lich und un­wi­der­ruf­lich der Vor­sor­ge die­nen­de Ver­trä­ge mit ei­ner Stif­tung, wel­che die Vor­aus­set­zun­gen nach Ar­ti­kel 1924 er­füllt. Die­se Ver­trä­ge kön­nen durch ei­ne Ver­si­che­rung für den To­des- oder In­va­li­di­täts­fall er­gänzt wer­den.

23SR 831.40

24 Heu­te: nach Art. 19 und 19a.