Grundbuchverordnung
(GBV)

vom 23. September 2011 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 142 Berichtigung von sinnverändernden Fehlern

1 Kann das Grund­buchamt feh­ler­haf­te Ein­trä­ge oder Lö­schun­gen nicht so­fort von sich aus be­rich­ti­gen, so kenn­zeich­net es sie mit ei­ner An­mer­kung. Es löscht die­se nach der Be­rich­ti­gung von Am­tes we­gen.

2 Es er­sucht die be­trof­fe­nen Per­so­nen um Zu­stim­mung zur Be­rich­ti­gung.

3 Ver­wei­gert ei­ne be­trof­fe­ne Per­son die Zu­stim­mung, so er­sucht das Grund­buchamt das zu­stän­di­ge Ge­richt um An­ord­nung der Be­rich­ti­gung.

4 Es weist im be­rich­tig­ten Ein­trag auf den Ein­trag im Ta­ge­buch hin.

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