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Grundbuchverordnung
(GBV)

vom 23. September 2011 (Stand am 1. Januar 2023)

Art. 18 Bezeichnung der Grundstücke

1 Je­des in das Grund­buch auf­ge­nom­me­ne Grund­stück wird so be­zeich­net, dass es lan­des­weit ein­deu­tig iden­ti­fi­zier­bar ist.

2 Die Be­zeich­nung bein­hal­tet:

a.
die Ge­mein­de und ei­ne Grund­stücks­num­mer; ist die Ge­mein­de grund­buch­mäs­sig in meh­re­re Ein­hei­ten auf­ge­teilt, so wer­den auch die­se an­ge­ge­ben;
b.
für den Da­ten­aus­tausch zwi­schen In­for­ma­tik­sys­te­men ei­ne eid­ge­nös­si­sche Grund­stück­si­den­ti­fi­ka­ti­on (E-GRID).

3 Die Be­zeich­nung des Grund­stücks im Plan für das Grund­buch stimmt mit der­je­ni­gen im Haupt­buch über­ein.

4 Wird ein Haupt­buch­blatt ge­schlos­sen, so wird die Be­zeich­nung nicht für ein an­de­res Grund­stück ver­wen­det.