Grundbuchverordnung
(GBV)

vom 23. September 2011 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 34g Zugriffskontrolle durch die Kantone, Auskunftsrechte der Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer

1 Ab­fra­gen über den Grund­stücks­uch­dienst wer­den vom ab­ge­frag­ten kan­to­na­len Sys­tem au­to­ma­tisch pro­to­kol­liert. Ist das kan­to­na­le Sys­tem da­zu nicht in der La­ge, so stellt der Grund­stücks­uch­dienst auf An­fra­ge die den an­fra­gen­den Kan­ton be­tref­fen­den Aus­zü­ge aus dem Pro­to­koll nach Ar­ti­kel 34f zur Ver­fü­gung.

2 Stellt der Kan­ton fest, dass das Ab­fra­ge­ver­hal­ten ei­ner Be­hör­de ge­eig­net ist, Zwei­fel über die Ver­wen­dung der Grund­stücks­u­che zur Er­fül­lung ih­rer ge­setz­li­chen Auf­ga­be auf­kom­men zu las­sen, so be­nach­rich­tigt er un­ver­züg­lich das EG­BA.

3 Die Aus­kunfts­rech­te der Grund­ei­gen­tü­me­rin­nen und Grund­ei­gen­tü­mer rich­ten sich nach Ar­ti­kel 30 Ab­satz 2.

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