Grundbuchverordnung
(GBV)

vom 23. September 2011 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 5 Amtssprache

1 Die Kan­to­ne be­stim­men, in wel­cher Amtss­pra­che oder in wel­chen Amtss­pra­chen das Haupt­buch in ei­nem Grund­buch­kreis ge­führt wird.

2 Die An­mel­dun­gen sind in ei­ner der Amtss­pra­chen des Grund­buch­krei­ses ein­zu­rei­chen, in dem die Ein­tra­gung er­fol­gen soll. Die Kan­to­ne kön­nen vor­se­hen, dass die An­mel­dun­gen auch in ei­ner an­de­ren Amtss­pra­che des Kan­tons ein­ge­reicht wer­den dür­fen.

3 Mit­tei­lun­gen und Ver­fü­gun­gen des Grund­buchamts sind rechts­wirk­sam, wenn sie in ei­ner der Amtss­pra­chen sei­nes Grund­buch­krei­ses ver­fasst sind.

4 Rechts­grund­aus­wei­se und Bei­la­gen wer­den nach Mög­lich­keit in ei­ner Amtss­pra­che des Grund­buch­krei­ses ein­ge­reicht. Wer­den sie in ei­ner an­dern Spra­che ein­ge­reicht, so kann das Grund­buchamt ei­ne Über­set­zung ver­lan­gen. Es kann ei­ne Über­set­ze­rin oder einen Über­set­zer be­zeich­nen.

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