Grundbuchverordnung
(GBV)

vom 23. September 2011 (Stand am 1. Januar 2023)


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Art. 52

1 Un­mit­tel­ba­re ge­setz­li­che Pfand­rech­te nach ZGB (Art. 808 Abs. 4, 810 Abs. 3, 819 Abs. 2 ZGB) wer­den auf An­mel­dung des Grund­pfand­gläu­bi­gers oder der Grund­pfand­gläu­bi­ge­rin ein­ge­tra­gen, wenn:

a.
der Ei­gen­tü­mer oder die Ei­gen­tü­me­rin die Pfand­sum­me an­er­kennt; oder
b.
die Pfand­sum­me ge­richt­lich fest­ge­stellt ist.

2 Die Ein­tra­gungs­frist wird durch die Vor­mer­kung ei­ner vor­läu­fi­gen Ein­tra­gung zur Si­che­rung be­haup­te­ter ding­li­cher Rech­te ge­wahrt (Art. 961 Abs. 1 Ziff. 1 ZGB).

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