Grundbuchverordnung
(GBV)


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Art. 134 Löschung von Grundpfandrechten

1 Wird ein vor­ge­hen­des Grund­pfand­recht ge­tilgt, oh­ne dass an sei­ner Stel­le so­fort und für die gan­ze ur­sprüng­li­che Pfand­sum­me ein neu­es er­rich­tet wird und oh­ne dass die nach­ge­hen­den Grund­pfand­gläu­bi­ger und -gläu­bi­ge­rin­nen nach­rücken, so wird zu­gleich mit der Lö­schung un­ter bis­he­ri­gem Da­tum und mit bis­he­ri­ger Pfand­stel­le ei­ne lee­re Pfand­stel­le (Art. 117) ein­ge­tra­gen.

2 Pa­pier-Schuld­brief und Gült dür­fen im Haupt­buch nicht ge­löscht wer­den, be­vor der Pfand­ti­tel ent­kräf­tet oder durch das Ge­richt für kraft­los er­klärt wor­den ist.

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