Grundbuchverordnung
(GBV)


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Art. 96 Mit- und Gesamteigentum

1 Bei Mit­ei­gen­tum wird der An­teil je­des Mit­ei­gen­tü­mers und je­der Mit­ei­gen­tü­me­rin durch den ent­spre­chen­den Zu­satz («zu ½», «zu ⅓» usw.) zum Na­men je­des Mit­ei­gen­tü­mers und je­der Mit­ei­gen­tü­me­rin an­ge­ge­ben.

2 Die Kan­to­ne kön­nen vor­se­hen, dass Mit­ei­gen­tums­ver­hält­nis­se an ge­gen­sei­tig über­ra­gen­den Bau­ten oder an Bau­wer­ken auf frem­dem Bo­den (Art. 670 ZGB) als Dienst­bar­keit ein­ge­tra­gen wer­den kön­nen.

3 Bei Ge­sam­tei­gen­tum wird zu­sätz­lich zu den An­ga­ben nach Ar­ti­kel 90 Ab­satz 1 Buch­sta­be c das Rechts­ver­hält­nis an­ge­ge­ben, das die Ge­mein­schaft oder Ge­sell­schaft be­grün­det.

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