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Gebührenverordnung
zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung
und Konkurs
(Geb­V SchKG)

vom 23. September 1996 (Stand am 1. Januar 2022)

Art. 1 Geltungsbereich

1 Die­se Ver­ord­nung re­gelt die Ge­büh­ren und Ent­schä­di­gun­gen der Äm­ter, Be­hör­den und üb­ri­gen Or­ga­ne, die in An­wen­dung des SchKG oder an­de­rer Er­las­se des Bun­des im Rah­men ei­ner Zwangs­voll­stre­ckung, ei­nes Nach­lass­ver­fah­rens oder ei­ner Not­stun­dung Ver­rich­tun­gen vor­neh­men.

2 Für Ver­rich­tun­gen, die in die­ser Ver­ord­nung nicht be­son­ders ta­ri­fiert sind, kann ei­ne Ge­bühr bis zu 150 Fran­ken er­ho­ben wer­den. Die Auf­sichts­be­hör­de kann hö­he­re Ge­büh­ren fest­set­zen, wenn die Schwie­rig­keit der Sa­che, der Um­fang der Be­mü­hun­gen oder der Zeit­auf­wand es recht­fer­tigt.