Gebührenverordnung
zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung
und Konkurs
(Geb­V SchKG)

vom 23. September 1996 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 26 Verwahrung beweglicher Sachen

1 Die Ge­bühr für die Ver­wah­rung von ge­pfän­de­ten oder ar­res­tier­ten Wert­schrif­ten so­wie von Wert­schrif­ten, die zur Faust­pfand­ver­wer­tung ein­ge­lie­fert wur­den, be­trägt mo­nat­lich 0,3 Pro­mil­le vom Kurs­wert oder, wenn die­ser nicht fest­stell­bar ist, vom Schät­zungs­wert, höchs­tens je­doch 500 Fran­ken ins­ge­samt je Ver­wah­rung.

2 Die Ge­bühr für die Ver­wah­rung von Pfand­ti­teln, die beim Gläu­bi­ger in der Be­trei­bung auf Grund­pfand­ver­wer­tung ein­ge­for­dert wur­den, be­trägt mo­nat­lich 0,1 Pro­mil­le vom Nenn­wert, höchs­tens je­doch 500 Fran­ken ins­ge­samt je Ver­wah­rung.

3 Die Ge­bühr für die Ver­wah­rung ei­ner an­de­ren Wert­sa­che be­trägt je Stück 5 Fran­ken mo­nat­lich.

4 Das Amt setzt für die Ver­wah­rung von Ge­brauchs- oder Ver­brauchs­ge­gen­stän­den, un­ter Be­rück­sich­ti­gung des Schät­zungs­wer­tes, ei­ne an­ge­mes­se­ne Ge­bühr fest.

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