Gebührenverordnung
zum Bundesgesetz über Schuldbetreibung
und Konkurs
(Geb­V SchKG)

vom 23. September 1996 (Stand am 1. Januar 2022)


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Art. 37 Eigentumsvorbehalt

1 Die Ge­bühr für die Ver­rich­tun­gen bei der Ein­tra­gung von Ei­gen­tums­vor­be­hal­ten nach Ver­ord­nung vom 19. De­zem­ber 191023 be­tref­fend die Ein­tra­gung der Ei­gen­tums­vor­be­hal­te geht zu Las­ten des An­trag­stel­lers und be­trägt:

Rest­schuld/Fran­ken

Ge­bühr/Fran­ken

a.

für die Ein­tra­gung des Ei­gen­tums­vor­be­hal­tes:

bis

1 000

25.–

über

1 000

bis

5 000

50.–

über

5 000

bis

10 000

60.–

über

10 000

6 Pro­mil­le, je­doch höchs­tens 150.–

b.

für die Ein­tra­gung ei­ner Zes­si­on

10.–

c.

für die Vor­le­gung des Re­gis­ters oder für ei­ne sich dar­auf stüt­zen­de Aus­kunft

9.–

d.

für Aus­zü­ge, Be­schei­ni­gun­gen
und schrift­li­che Mit­tei­lun­gen
über­dies für je­de Sei­te

8.–

2 Die Lö­schung ei­ner Ein­tra­gung und die Be­stä­ti­gung von Ver­rich­tun­gen im Sin­ne von Ab­satz 1 Buch­sta­ben a und b auf dem Ver­trag sind ge­büh­ren­frei.

3 Im Fal­le des Ver­kaufs der­sel­ben Sa­che an meh­re­re Er­wer­ber mit Wohn­sitz im glei­chen Re­gis­ter­kreis ist nur ei­ne Ge­bühr ge­schul­det.

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