Verordnung
über die Gebühren des Bundesamtes
für Zivilluftfahrt
(GebV-BAZL)

vom 28. September 2007 (Stand am 1. März 2021)


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Art. 15 Lufttüchtigkeitsprüfungen

1 Für Über­nah­me­prü­fun­gen, für re­gel­mäs­si­ge und aus­ser­or­dent­li­che Nach­prü­fun­gen, für Prü­fun­gen für die Aus­fuhr ei­nes Luft­fahr­zeugs und für Nach­bau- und Nach­bau­teil­prü­fun­gen wer­den die Ge­büh­ren nach Zeit­auf­wand in­ner­halb der fol­gen­den Ge­büh­ren­rah­men be­mes­sen:

Mi­ni­mal­ge­bühr
Fr.

Ma­xi­mal­ge­bühr
Fr.

a.12
für Flug­zeu­ge mit ei­nem Ab­flug­ge­wicht von höchs­tens 5700 kg und für ein­mo­to­ri­ge Hub­schrau­ber

360.–

8 000.–

b.13
für Flug­zeu­ge mit ei­nem Ab­flug­ge­wicht über 5700 kg und für mehr­mo­to­ri­ge Hub­schrau­ber

1000.–

30 000.–

c.14
für Se­gel­flug­zeu­ge und Bal­lo­ne

200.–

2 000.–

d.
für an­de­re Luft­fahr­zeu­ge, nicht ein­ge­bau­te
Mo­to­ren, Pro­pel­ler und wei­te­re Aus­rüs­tungs­ge­gen­stän­de

300.–

2 000.–

2 Für Prü­fun­gen, die einen aus­ser­or­dent­li­chen Auf­wand er­for­dern, ins­be­son­de­re auf­grund kom­ple­xer Sys­te­me (Avio­nik) des Luft­fahr­zeu­ges, kön­nen Zu­schlä­ge bis zu 20 Pro­zent der Ma­xi­mal­ge­bühr er­ho­ben wer­den.

3 Kann ei­ne an­ge­setz­te Prü­fung im Rah­men der lau­fen­den tech­ni­schen Auf­sicht aus Grün­den, für die der Hal­ter des Luft­fahrt­ge­rä­tes über­wie­gend ver­ant­wort­lich ist, nicht durch­ge­führt oder nicht ab­ge­schlos­sen wer­den, so kann ei­ne Ge­bühr nach Zeit-auf­wand er­ho­ben und die Rück­er­stat­tung der ver­ur­sach­ten Kos­ten ver­langt wer­den.

12 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 10. Nov. 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 5413).

13 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 28. Okt. 2015, in Kraft seit 1. Jan. 2016 (AS 20154411).

14 Fas­sung ge­mä­ss Ziff. I der V vom 10. Nov. 2010, in Kraft seit 1. Jan. 2011 (AS 2010 5413).

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