Verordnung
über die Gebühren für das Handelsregister
(GebV-HReg)

vom 6. März 2020 (Stand am 1. Januar 2021)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 2 Verzicht auf Gebührenerhebung

1 Die Han­dels­re­gis­ter­be­hör­de er­hebt kei­ne Ge­bühr für:

a.
Ein­tra­gun­gen, die ein Ge­richt oder ei­ne Ver­wal­tungs­be­hör­de in ei­nem Ur­teil oder in ei­ner Ver­fü­gung an­ord­net;
b.
Mit­tei­lun­gen und Aus­künf­te an an­de­re Be­hör­den.

2 Auf die Ge­büh­re­ner­he­bung kann ver­zich­tet wer­den:

a.
wenn ein über­wie­gen­des öf­fent­li­ches In­ter­es­se an der Ver­fü­gung oder Dienst­­leis­tung be­steht;
b.
wenn es sich um Ver­fü­gun­gen oder Dienst­leis­tun­gen mit ge­rin­gem Auf­wand, ins­be­son­de­re um ein­fa­che Aus­künf­te, han­delt;
c.
so­weit die Ge­bühr vor­aus­sicht­lich un­ein­bring­lich ist, na­ment­lich weil die ge­büh­ren­pflich­ti­ge Per­son nach­weis­lich mit­tel­los, oh­ne be­kann­te Adres­se oder im Aus­land ist.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden