Verordnung
über die geografischen Namen
(GeoNV)

vom 21. Mai 2008 (Stand am 1. Juli 2017)


Open article in different language:  FR  |  IT
Art. 26b Grundsätze

1 Die Ge­bäu­de­adres­se wird durch die fol­gen­den Da­ten be­stimmt:

a.
einen ein­deu­ti­gen Iden­ti­fi­ka­tor (EGAID);
b.
der Ge­bäu­dei­den­ti­fi­ka­tor (EGID) und die Ein­gangsi­den­ti­fi­ka­to­ren (EDID) aus dem eid­ge­nös­si­schen Ge­bäu­de- und Woh­nungs­re­gis­ter (GWR);
c.
die Haus­num­mer (Po­lizei­num­mer) ge­mä­ss kan­to­na­lem Recht;
d.
den Ge­bäu­den­a­men, so­fern das Ge­bäu­de einen be­son­de­ren, all­ge­mein be­kann­ten Na­men hat;
e.
den zu­ge­hö­ri­gen Stras­sen­na­men aus dem amt­li­chen Ver­zeich­nis (Art. 26a);
f.
den zu­ge­hö­ri­gen Ort­schafts­na­men und die Post­leit­zahl aus dem amt­li­chen Ort­schafts­ver­zeich­nis (Art. 24);
g.
den zu­ge­hö­ri­gen Ge­mein­den­a­men und die Ge­mein­de­num­mer aus dem amt­li­chen Ge­mein­de­ver­zeich­nis (Art. 19);
h.
die geo­gra­fi­sche La­ge (Re­fe­renz­punkt);
i.
den Sta­tus des Ob­jekts «Ge­bäu­de­adres­se».

2 Je­des der fol­gen­den Ge­bäu­de im Sin­ne des GWR er­hält ei­ne oder meh­re­re Ge­bäu­de­adres­sen:

a.
be­ste­hen­de Ge­bäu­de;
b.
nach kan­to­na­lem Bau- und Pla­nungs­recht be­wil­lig­te Ge­bäu­de, ab dem Zeit­punkt der Rechts­kraft der Be­wil­li­gung bis zur all­fäl­li­gen Lö­schung der un­be­nutz­ten Be­wil­li­gung.

3 Zu­sätz­lich kön­nen Ob­jek­te der amt­li­chen Ver­mes­sung Ge­bäu­de­adres­sen er­hal­ten, wenn das Da­ten­mo­dell dies vor­sieht.

4 Je­de Ge­bäu­de­adres­se ist in­ner­halb ei­ner Ort­schaft ein­deu­tig.

Diese Seite ist durch reCAPTCHA geschützt und die Google Datenschutzrichtlinie und Nutzungsbedingungen gelten.

Feedback
Laden