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Verordnung
über Geburtsgebrechen
(GgV)

vom 9. Dezember 1985 (Stand am 1. März 2016)

Art. 1 Begriff

1 Als Ge­burts­ge­bre­chen im Sin­ne von Ar­ti­kel 13 IVG gel­ten Ge­bre­chen, die bei vollen­de­ter Ge­burt be­ste­hen. Die blos­se Ver­an­la­gung zu ei­nem Lei­den gilt nicht als Ge­burts­ge­bre­chen. Der Zeit­punkt, in dem ein Ge­burts­ge­bre­chen als sol­ches er­kannt wird, ist un­er­heb­lich.

2 Die Ge­burts­ge­bre­chen sind in der Lis­te im An­hang auf­ge­führt. Das Eid­ge­nös­si­sche De­par­te­ment des In­nern kann die Lis­te jähr­lich an­pas­sen, so­fern die Mehr­aus­ga­ben ei­ner sol­chen An­pas­sung für die Ver­si­che­rung ins­ge­samt drei Mil­lio­nen Fran­ken pro Jahr nicht über­stei­gen.2

2 Fas­sung des zwei­ten Sat­zes ge­mä­ss Ziff. I der V vom 17. Nov. 2004, in Kraft seit 1. Dez. 2004 (AS 2004 4811).