Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann

vom 24. März 1995 (Stand am 1. Juli 2020)


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Art. 13d Überprüfung der Lohngleichheitsanalyse

1Ar­beit­ge­be­rin­nen und Ar­beit­ge­ber, die dem Ob­li­ga­tio­nen­recht1 un­ter­ste­hen, las­sen ih­re Lohn­gleich­heits­ana­ly­se von ei­ner un­ab­hän­gi­gen Stel­le über­prü­fen. Da­für kön­nen sie wäh­len zwi­schen:

a.
ei­nem Re­vi­si­ons­un­ter­neh­men mit ei­ner Zu­las­sung nach dem Re­vi­si­ons­auf­sichts­ge­setz vom 16. De­zem­ber 20052; oder
b.
ei­ner Or­ga­ni­sa­ti­on nach Ar­ti­kel 7 oder ei­ner Ar­beit­neh­mer­ver­tre­tung ge­mä­ss dem Mit­wir­kungs­ge­setz vom 17. De­zem­ber 19933.

2Der Bun­des­rat legt die Kri­te­ri­en für die Aus­bil­dung der lei­ten­den Re­vi­so­rin­nen und Re­vi­so­ren fest.

3Der Bun­des­rat re­gelt die Durch­füh­rung der Über­prü­fung der Lohn­gleich­heits­ana­ly­se im Bund.

4Die Kan­to­ne re­geln die Durch­füh­rung der Über­prü­fung der Lohn­gleich­heits­ana­ly­sen in ih­rem Zu­stän­dig­keits­be­reich.


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