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Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann

vom 24. März 1995 (Stand am 1. Juli 2020)

Art. 3 Diskriminierungsverbot

1Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer dür­fen auf­grund ih­res Ge­schlechts we­der di­rekt noch in­di­rekt be­nach­tei­ligt wer­den, na­ment­lich nicht un­ter Be­ru­fung auf den Zi­vil­stand, auf die fa­mi­li­äre Si­tua­ti­on oder, bei Ar­beit­neh­me­rin­nen, auf ei­ne Schwan­ger­schaft.

2Das Ver­bot gilt ins­be­son­de­re für die An­stel­lung, Auf­ga­ben­zu­tei­lung, Ge­stal­tung der Ar­beits­be­din­gun­gen, Ent­löh­nung, Aus- und Wei­ter­bil­dung, Be­för­de­rung und Ent­las­sung.

3An­ge­mes­se­ne Mass­nah­men zur Ver­wirk­li­chung der tat­säch­li­chen Gleich­stel­lung stel­len kei­ne Dis­kri­mi­nie­rung dar.