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Bundesgesetz über die Gleichstellung von Frau und Mann

vom 24. März 1995 (Stand am 1. Juli 2020)

Art. 7 Klagen und Beschwerden von Organisationen

1Or­ga­ni­sa­tio­nen, die nach ih­ren Sta­tu­ten die Gleich­stel­lung von Frau und Mann för­dern oder die In­ter­es­sen der Ar­beit­neh­me­rin­nen und Ar­beit­neh­mer wah­ren und seit min­des­tens zwei Jah­ren be­ste­hen, kön­nen im ei­ge­nen Na­men fest­stel­len las­sen, dass ei­ne Dis­kri­mi­nie­rung vor­liegt, wenn der Aus­gang des Ver­fah­rens sich vor­aus­sicht­lich auf ei­ne grös­se­re Zahl von Ar­beits­ver­hält­nis­sen aus­wir­ken wird. Sie müs­sen der be­trof­fe­nen Ar­beit­ge­be­rin oder dem be­trof­fe­nen Ar­beit­ge­ber Ge­le­gen­heit zur Stel­lung­nah­me ge­ben, be­vor sie ei­ne Schlich­tungs­stel­le an­ru­fen oder ei­ne Kla­ge ein­rei­chen.

2Im Üb­ri­gen gel­ten die Be­stim­mun­gen für die Kla­gen und Be­schwer­den von Ein­zel­per­so­nen sinn­ge­mä­ss.